Mitfühlende Kommunikation entsteht durch Zuhören mit dem Herzen. Diesen Satz gab mir eine Therapeutin vor Jahren mit auf den Weg und hat mir damit sehr geholfen! Sehr oft sitzen wir einander gegenüber, hören uns aber gegenseitig gar nicht wirklich zu. Wir schmieden Pläne, suchen geistig bereits nach Lösungen und antworten auf Fragen des anderen, die uns gar nicht gestellt wurden mit Tipps und wohlwollenden Ratschlägen. Vor Jahren fiel es mir schwer abzuschalten nach einem Praxistag. Schwere Krankheitsgeschichten haben mich lange beschäftigt und ich hab mich verloren in der Lösungssuche des Problems. Im Gespräch mit der Patientin konnte ich nicht einfach „nur“ zuhören und Raum geben, sondern hab bereits im Anamnesegespräch nach Diagnosen und Ursache-Folge-Ketten im Körper gesucht. Zusätzlich wollte ich den psychischen Zustand der Frau miteinbeziehen und nichts außer Acht lassen. Heute weiß ich, dass mir nur ein kleiner Ausschnitt des jeweiligen Lebens erzählt wird und jede nur für sich verändern kann, im eigenen Tempo. Ich bin nur eine Wegbegleiter, welche Chancen und Ressourcen aufzeigen kann. Wie eine Kellnerin mit vollem Tablett. Den Bogen des Lebens und in der Kommunikation zueinander zu spannen und einander mit offenen Herzen zuzuhören braucht Ruhe, Empathie und einen körperlich offenen Brustraum in dem Platz ist für Neues, weil er beweglich ist und weit. Entspannte Schultern und ein 5. Chakra, die Kehle mit der Farbe blau, welches bereit ist ehrlich und authentisch in Verbindung mit anderen zu gehen. Sie an Ihre Kraft und Stärken zu erinnern und nicht nur Negatives zu wälzen und dann wieder auseinander zu gehen, wie wir es oft im Alltag versucht sind zu tun.

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