Es war einmal ein kleines Mädchen welches mit Ihrem Papa um Ihren Lieblingssee spazierte. Er fühlte sich taub an, leer, erzählt ihr von Sinnlosigkeit und schwarzen Vögeln die ihn holen wollen. Sie versteht kein Wort, schiebt das Unverständnis auf die Medikamente und die schwere Depression von der Ihr alle erzählen. Da kommt sie auf die Idee Ihre Schuhe auszuziehen, wie sie es auch sonst bei jeder möglichen Gelegenheit tut. Ihr Papa beobachtet sie, verständnislos, tut es ihr aber gleich. So spazieren sie barfuß nebeneinander her, in Stille. Bis er sagt: „Wow – wie gut das tut, ich fühl mich seit langem wieder ein bisschen lebendig. Wie kann es sein, dass einem die simpelsten Dinge manchmal so fern sind.“
Sie schmunzelt und freut sich über seinen kurzen Lichtmoment.

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