Der Körper folgt in seiner Mechanik bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Um langfristig, und vor allem gesund, Yoga praktizieren zu können braucht es den Aufbau muskulärer Stabilität zur Schonung der Gelenken. Oft kommen Yoginis zu mir in die Praxis mit überbeweglichen Schultergelenken und Rückenschmerzen. Der Grund dafür liegt oft am fehlenden Wissen über den Körper: wo soll ich anspannen in dieser Übung, wo darf ich loslassen und kann entspannen. Diese Erklärungen und Anleitungen im Unterricht von uns Yogalehrer*innen ist immens wichtig, sonst macht jede irgendwas von dem sie glaubt, dass es so richtig sei. HANDS-ON nennen wir die Korrektur der Asanas. Das bedeutet wir kommen zu Dir und bringen den Körper insgesamt, und einzelne Gelenke im Speziellen, in die anatomisch korrekte Position um Stabilität zu forcieren und Überlastung zu vermeiden. Als Osteopathin und Physiotherapeutin liegt mir das „Hingreifen“ natürlich im Blut. Es ist schwer für mich, wenn ich das nicht „darf“ und eine Frau sagt: bitte nicht mit den Händen korrigieren. Doch dann kann ich Dich natürlich im Yoga-Unterricht auch verbal gut in eine gesunde Praxis begleiten.
Zu schnelles praktizieren ist auch ein Grund für Verletzungen. Wenn Du zu schnell bist, in Asanas hinein- oder herausspringst bzw. so schnell übst, dass Du gar nicht die Zeit hast um Dich physiologisch auszurichten, verspannst Du Dich und arbeitest oftmals nicht mit der richtigen Muskulatur, also nicht mit dem Teil, der gerade anspannen sollte, sondern mit dem, der am schnellsten auf die Bewegung reagieren kann.
Wenn Du Unterstützung brauchst in Deiner Yogapraxis, oder schon immer wissen wolltest, wie so manche Position in Leichtigkeit, mit Kraft und schmerzfrei ausgeführt wird, melde Dich gerne bei mir: anita@femalehealth.at
Namaste
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